Projekte für Fairness

Projekt für Fairness – COOPROAGRO in der Dominikanischen Republik

Aus bunten Reiseprospekten ist manchem von uns die Republikanische Republik als günstiges Urlaubsziel mit Sonnengarantie bekannt.
Es gibt noch eine andere Seite: Die Dominikanische Republik gehört zu den  Ländern der Welt, in denen viele Menschen Hunger und Armut leiden.  Agrarprodukte (vor allem Zucker, Kakao und Bananen, aber auch Kaffee und seit einigen Jahren Avocados)  gehören zu den wichtigsten Exportgütern.
Die Agrarstruktur des Landes ist spürbar vom Problem der ungleichen Landverteilung geprägt. Kleinbauern haben meist nur kleine Parzellen zum Anbau ihrer Erzeugnisse zur Verfügung, die nicht zur Deckung des Eigenbedarfs reichen. 

Mit fair gehandelten Produkten wird den Kleinproduzenten und ihren Familien geholfen. Teure Zwischenhändler werden ausgeschaltet, indem sich Kleinbauern zu Kooperativen zusammenschließen und der Kakao über große  Fairhandelsunternehmen wie GEPA und El Puente verkauft wird.
COOPROAGRO ist ein Kooperativen - Dachverband für Kleinbauern im Nordosten der Dominikanischen Republik, dem derzeit rund 1800 Kakaobauern angehören. Auf ihren meist kleinen Parzellen bauen sie kontrolliert biologisch die Kakaobäume in Mischkulturen mit anderen Pflanzen an. Orangen, Mangos, Bananen, Bohnen und Maniok sind die typischen Gewächse, die hierfür genutzt werden. Die Mischkulturen ermöglichen eine nachhaltige Bewirtschaftung der Flächen, denn die Pflanzen spenden sich gegenseitig Schatten und sorgen gleichzeitig für eine natürliche Düngung des Bodens. Zudem verwenden die Produzenten die angebauten Produkte für ihren Eigenbedarf.
Die GEPA garantiert  den Kleinbauern für den Rohkakao einen Preis, der weit über dem Weltmarktpreis liegt. 

Über den höheren Verkaufspreis hinaus zahlt GEPA Prämien für Gemeinschaftsprojekte. Hiervon wurde z.B. eine Arztpraxis errichtet, in der die Bauern und ihre Familien kostenlose Untersuchungen und Behandlungen in Anspruch nehmen können. Strom- und Trinkwasserversorgung für die Haushalte  wurde ermöglicht. Durch den Bau einer Fußgängerbrücke ist ein ganzes Dorf während der Regenzeit nun nicht mehr von der Außenwelt abgeschlossen.
Felix Antonio Santana Then, Kakaobauer Cooproagro:
"Der faire Handel hat nicht nur mein eigenes Leben verbessert, sondern auch das Leben und Wirken der gesamten Gemeinde. Denn wir bekommen durch die GEPA gute Preise und die GEPA fördert auch zusätzlich Projekte wie den Straßenbau, Schuleinrichtungen usw. Und alle haben etwas davon, egal, ob sie Mitglied von Cooproagro sind oder nicht."
Der fair gehandelte Bio-Kakao von COOPROAGRO und daraus produzierte fair gehandelte Bio-Schokolade

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